Neues aus Sportdeutschland
Premiere der Hall of Fame der Trainerinnen und Trainer
Rund 140 Gäste, darunter der designierte Oberbürgermeister von Köln Torsten Burmester, der Grußworte sprach, würdigten die zehn Persönlichkeiten, die für ihre herausragenden Verdienste im deutschen Spitzensport sowie in der Trainerbildung und -entwicklung in die Hall of Fame aufgenommen wurden.
„Mit dieser Ehrung rücken wir Trainerinnen und Trainer erstmals sichtbar ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Sie sind das Fundament sportlicher Erfolge und prägen Karrieren und Menschen gleichermaßen“, betonte Lothar Linz, Direktor der Trainerakademie Köln des DOSB.
Zehn Persönlichkeiten geehrt - Würdigung eines Berufsstandes
Die ersten Geehrten stehen stellvertretend für über 500.000 Trainerinnen und Trainer in Deutschland, die mit ihrer Hingabe und Leidenschaft Tag für Tag den Sport voranbringen. Neben aktiven Trainer*innen wurden auch Persönlichkeiten ausgezeichnet, die die Ausbildung und Entwicklung von Trainer*innen maßgeblich geprägt haben.
Zu den ersten zehn Mitgliedern gehören der frühere Handball-Bundestrainer Heiner Brand, der Schwimm-Bundestrainer Bernd Berkhahn, der frühere Biathlon-Bundestrainer Fritz Fischer, die frühere Speerwurf-Weltmeisterin und heutige Trainerin Steffi Nerius, die Ruder-Bundestrainerin Sabine Tschäge und der frühere Hockey-Bundestrainer Bernhard Peters.
Prof. Dr. Ulrich Hartmann, Zlatan Siric-Bernhard, der frühere Ringer-Bundestrainer Lothar Ruch sowie posthum Prof. Dr. Hugo Budinger, der als Gründer und erster Direktor der Trainerakademie Köln Wegbereiter der professionellen Trainerbildung in Deutschland war, wurden für ihre besonderen Verdienste in der Trainerbildung und -entwicklung in die Hall of Fame aufgenommen.
Die Auswahl traf eine fünfköpfige Jury bestehend aus Lothar Linz, Frank Wieneke, Holger Hasse, Ulla Koch und dem Sportjournalist Frank Nägele. Die Hall of Fame soll künftig jährlich um weitere Mitglieder erweitert werden.
Mit der Initiative setzt die Trainerakademie ein starkes Zeichen für die Wertschätzung eines Berufsstandes, der meist im Hintergrund wirkt und doch entscheidend ist: Ohne das außerordentliche Engagement von Trainerinnen und Trainern wären sportliche Karrieren, olympische Medaillen oder emotionale Sportmomente nicht denkbar. Das bestätigten auch viele Ehrengäste, unter ihnen der Geschäftsführer des DFB, Andreas Rettig, und die langjährige Tennis-Bundestrainerin Barbara Rittner, die mit ihrem Kommen ebenfalls eine Lanze für die Trainerinnen und Trainer brechen wollten.
Möglich wurde die Veranstaltung durch die Unterstützung der Kreissparkasse Köln und der Sparkasse Köln/Bonn, denen ein besonderer Dank gilt.
Verabschiedung des Studiengangs DTS 30
Im Rahmen der Hall-of-Fame-Feier wurde zudem der 30. Diplom-Trainerstudiengang (DTS 30) feierlich verabschiedet. Nach dreijährigem Studium erhielten 30 Trainerinnen und Trainer aus 17 Fachverbänden ihre Abschlussurkunden aus den Händen der Studiengangsleiter*innen Ute Jäger und Markus Finck.
Grußworte sprachen Otto Fricke, Vorstandsvorsitzender des DOSB, sowie Dirk Schimmelpfennig, Referatsleiter Leistungssport der Staatskanzlei NRW. Unter den Absolvent*innen befanden sich zahlreiche hochkarätige Trainerpersönlichkeiten - prominentester Teilnehmer war der Olympiasieger und ehemalige Biathlet Erik Lesser.
Als Jahrgangsbester wurde Jan Pablo Oehl (Leichtathletik) ausgezeichnet, der sein Studium mit der hervorragenden Gesamtnote 1,1 abschloss.
Ein Abend der Wertschätzung und Perspektive
Die Premiere der Hall of Fame und die Verabschiedung des DTS 30 verbanden sich zu einem Abend, der die Gegenwart und Zukunft des Trainerberufs in besonderer Weise sichtbar machte.
„Eine verdiente Hommage an großartige Trainerinnen und Trainer“, so fasste ein Teilnehmer den Abend treffend zusammen.
Citroën wird neuer Automobilpartner von Team Deutschland
Gute Nachrichten für Team Deutschland und Team Deutschland Paralympics auf dem Weg nach Mailand Cortina 2026: Mit Citroën gewinnt das Gespann aus den besten olympischen und paralympischen Athlet*innen dieses Landes einen neuen starken Wegbegleiter. Das französische Traditionsunternehmen wird bis mindestens Ende 2028 exklusiver Partner im Bereich Automobile & Automobile Elektromobilität. Damit ergänzt Citroën neben adidas, Allianz und dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV) ab sofort die Top-Partner-Riege von Team D und Team D Paralympics.
Claudia Wagner, Geschäftsführerin der Deutschen Sport Marketing (DSM), die als Agentur im Auftrag des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS) für die Ausgestaltung und Umsetzung der Partnerschaften rund um Team Deutschland und Team Deutschland Paralympics verantwortlich zeichnet, sagt: „Mit Citroën gewinnen wir einen Partner, der wie der Sport selbst mitten in der Gesellschaft verankert ist und insbesondere auch eine junge Zielgruppe adressiert. Die Marke steht für Zugänglichkeit und Innovation - Werte, die perfekt zu Team Deutschland passen. Wir freuen uns darauf, gemeinsam neue Impulse für nachhaltige Mobilität und gesellschaftliche Teilhabe zu setzen.“
„Citroën ist eine Marke, die seit jeher Grenzen überwindet - geografisch, technologisch und gesellschaftlich. Unser Engagement für Team Deutschland ist Ausdruck dieser Haltung: Wir glauben an europäische Zusammenarbeit, an Vielfalt und an die Kraft gemeinsamer Werte. Sport verbindet Menschen weit über Ländergrenzen hinaus – genau wie Mobilität. Team D steht für Leidenschaft, Mut und Menschlichkeit – genau das, was Citroën als Marke ausmacht. Diese Partnerschaft ist für uns ein starkes, bewusst gewähltes Zeichen für Zusammenhalt und Offenheit“, sagt Thomas Goldboom, Geschäftsführer Citroën Deutschland.
Im Fokus der Zusammenarbeit stehen gemeinsame Aktivierungen, bei denen unter anderem Athlet*innen von Team Deutschland und Team Deutschland Paralympics als Testimonials eingebunden werden. Citroën möchte die Nähe zu den Teams und ihren Persönlichkeiten gezielt nutzen, um die Werte von Vielfalt und Inklusion erlebbar zu machen. Darüber hinaus sind spezielle Team D-Fahrzeugeditionen geplant.
Neben den finanziellen Leistungen umfasst die Partnerschaft auch einen umfangreichen Fahrzeugpool für DOSB, DBS und DSM. Vom Kleinsten im Bunde, dem Citroën Ami, bis zum großen 7-sitzigen Spacetourer, von Diesel über hybride bis vollelektrische Fahrzeuge, für jede Situation ist das passende Fahrzeug dabei.
Zudem werden verschiedene Modelle für den Shuttle-Service rund ums Deutsche Haus 2026 und 2028 eingesetzt, um Mitglieder von Team D sowie deren Gäste zu verschiedenen Zielen zu bringen oder von dort abzuholen. Und immer mit der Botschaft: Wo Team D draufsteht, ist auch Team D drin.
Über die Deutsche Sport Marketing (DSM)
Als Wirtschaftstochter der Stiftung Deutscher Sport, gegründet vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), vermarktet die DSM das Olympia Team Deutschland, das Team Deutschland Paralympics und organisiert das Deutsche Haus bei den Olympischen und Paralympischen Spielen. Zudem verantwortet sie die strategische und konzeptionelle Koordination sowie die Umsetzungen der Maßnahmen in der Vermarktung im Bereich „Sport für Alle“. Neuestes Thema im Portfolio ist die Wirtschaftsinitiative „Dafür sein ist alles“ zur Unterstützung einer Bewerbung um Olympische und Paralympische Spiele in Deutschland. Die DSM begleitet die Initiative, bestehend aus über 30 Unternehmensmarken, organisatorisch und kommunikativ. Sie sorgt für Vernetzung, Austausch und gemeinsame Sichtbarkeit der beteiligten Partner.
Weitere Informationen finden Sie auf www.dsm-olympia.de
Über Citroën
Seit 1919 entwickelt Citroën Automobile, Technologien und Mobilitätslösungen, um auf gesellschaftliche Entwicklungen zu antworten. Als mutige und innovative Marke stellt Citroën Gelassenheit und Komfort in den Mittelpunkt des Kundenerlebnisses. Citroën bietet eine breite Modellpalette - vom einzigartigen Ami über Limousinen und SUVs bis hin zu Nutzfahrzeugen. Die meisten Modelle sind auch mit Elektro- oder Plug-in-Hybridantrieb erhältlich. Citroën ist weltweit in 101 Ländern mit einem Netzwerk aus insgesamt 6.200 Verkaufs- und Servicestellen vertreten.
Weitere Informationen über Citroën finden Sie auf media.stellantis.com/de-de/citroen
Athlet*innenkommission des DOSB neu gewählt
Auf dem DFB-Campus in Frankfurt am Main wählten die 35 stimmberechtigten Athletenvertreter*innen Léa Krüger (29, Fechten), Pia Greiten (28, Rudern), Hendrik Dombek (28, Eisschnelllauf), Elena Semechin (32, Para Schwimmen), Leo Köpp (27, Leichtathletik) und Jello Krahmer (29, Ringen) in die Athlet*innenkommission des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB).
Die Athlet*innenvollversammlung ist die zentrale Plattform für den Austausch und die Mitbestimmung der Athlet*innen in Deutschland. Alle vier Jahre wird im Rahmen der AVV turnusgemäß die Athlet*innenkommission gewählt, die die Interessen der Aktiven im DOSB vertritt und in die Arbeit des Präsidiums einbringt.
DOSB lehnt Referentenentwurf des Sportfördergesetzes ab
Das Sportfördergesetz soll dazu beitragen, den Spitzensport in Deutschland wieder in die Weltspitze zu führen, ihn effizienter zu machen und erhöhte Planungssicherheit für Verbände zu gewährleisten.
DOSB-Präsident Thomas Weikert: „Wir begrüßen, dass die Bundesregierung das Sportfördergesetz wieder aufgegriffen hat und das Vorhaben vorantreibt, denn klar ist: Es braucht Veränderungen. Das Vorgehen des Bundeskanzleramtes bei diesem so wichtigen Thema für den deutschen Sport ist jedoch bedauerlich. Am Ende bleibt das Gefühl, dass die Regierung hier bewusst den Weg um den Sport herum gesucht hat, weil sie davon ausgehen musste, dass wir den Gesetzentwurf in seiner aktuellen Form nicht gutheißen können. Dabei sollten wir eigentlich alle das gleiche Ziel verfolgen, nämlich den Spitzensport in unserem Land durch eine deutliche Steigerung der Effizienz, durch Bürokratieabbau und durch Unabhängigkeit von Einzelinteressen wieder erfolgreicher zu machen. Das kann aber nur funktionieren, wenn Politik und Sport auf Augenhöhe zusammenarbeiten. Als DOSB stehen wir mit unserer sportfachlichen Expertise bereit, uns konstruktiv einzubringen, um das bestmögliche Ergebnis für den Sport und die Athletinnen und Athleten zu erzielen.“
Youth Olympic Games 2026: Alles, was du wissen musst
Was sind Youth Olympic Games?
Die Youth Olympic Games - oder auch Olympische Jugendspiele genannt - sind ein Multisportereignis für die weltweit besten jungen Athlet*innen zwischen 15 und 17 Jahren und orientieren sich in der Ausrichtung an den Olympischen Spielen. Neben dem sportlichen Event ist der Fokus auf pädagogische und kulturelle Inhalte gelegt. Die Olympischen Jugendspiele folgen einem traditionellen olympischen vier Jahres-Zyklus mit Sommerspielen und Winterspielen.
Wann finden die Youth Olympic Games 2026 statt?
Die Youth Olympic Games, kurz YOG, finden zwischen dem 31. Oktober und dem 13. November 2026 statt. Zwei Wochen lang werden 2.700 junge Nachwuchsathlet*innen im westafrikanischen Küstenstaat gegeneinander antreten und gemeinsam mit lokalen und internationalen Sportfans zu einem großen sportlichen Fest beitragen.
Wo finden die Spiele statt?
Die Spiele finden in der Hauptstadt Dakar und in den Städten Diamniadio und Saly statt. Das Zentrum der Spiele wird die Metropolregion Dakar bilden, welche sich über den westlichsten Punkt Senegals erstreckt und direkt an der Atlantikküste liegt. Während in Dakar selbst Sportarten wie Leichtathletik, Schwimmen und Futsal ausgetragen werden, bildet die Stadt Diamniadio nahe der Hauptstadt ebenfalls einen wichtigen Standort mit Sportarten wie Tischtennis, Bogenschießen und Fechten. Dort finden außerdem in dem 2022 errichteten Nationalstadion Senegals dem Stade du Senegal die Eröffnungs- und Abschlusszeremonie der Spiele statt. Eine knappe Autostunde vom Stadion entfernt liegt der Urlaubsort Saly ebenfalls an der Westküste des Landes. Dort finden neben den Strandsportarten - Beach Volleyball, Handball und Wrestling - die Wassersportarten und der Triathlon statt.
Welche und wie viele Sportarten sind dabei?
Von den insgesamt 35 Sportarten, werden in Dakar nur 25 im Wettkampfformat stattfinden. Die restlichen 10 Sportarten werden im sogenannten Engagement-Programm zwar außerhalb der Wettkämpfe stattfinden, jedoch weiterhin ein wichtiger Teil der Veranstaltung in Form von Aktivitäten vor Ort und der Präsentation auf den olympischen Online-Plattformen sein. In den 25 Wettkampfsportarten werden 153 Wettkämpfe ausgetragen. Sieben Geschlechterübergreifende (mixed) Wettkämpfe und 73 Wettkämpfe je Geschlecht.
Die 25 Wettkampfsportarten sind: Wassersport, Bogenschießen, Leichtathletik, Badminton, Baseball, Basketball, Boxen, Breaking, Radfahren, Reiten, Fechten, Fußball, Gymnastik, Handball, Judo, Rudern, Rugby, Segeln, Skateboarding, Tischtennis, Taekwondo, Triathlon, Volleyball, Ringen und Wushu.
Die 10 dem Engagement-Programm angehörigen Sportarten sind: Kanu, Golf, Hockey, Karate, Moderner Fünfkampf, Schießen, Sportklettern, Surfen, Tennis und Gewichtheben.
Zur Geschichte der Youth Olympic Games
Die Youth Olympic Games in Dakar werden die vierten Sommerspiele und die achten YOG überhaupt sein. Nach den ersten Sommerspielen in Singapur 2010, Nanjing 2014 und Buenos Aires 2018 folgt nun Dakar nach einer Coronapandemie bedingten Pause von 8 Jahren. Bei den letzten Winterspielen in Gangwon 2024 sind 90 deutsche Nachwuchsathlet*innen bei olympischem Flair gegen die internationale Konkurrenz angetreten und gewannen 20 Medaillen - ein Rekord für Deutschland bei den YOG.
Die Spiele können außerdem Indikator sein, wer zukünftig bei den olympischen Spielen Medaillen gewinnen könnte. In Paris 2024 waren gleich mehrere Goldmedaillengewinner*innen auch YOG-Teilnehmer von 2014 oder 2018. Darunter das seit 10 Jahren bestehende Damen-Beach-Volleyball Duo Ana Patricia and Duda (Brasilien), die Sprinterin Julien Alfred (St. Lucia) und Sprinter Noah Lyles (USA).
Zu den ehemaligen deutschen Athlet*innen, welche sowohl bei vergangenen YOG als auch bei den Olympischen Spielen in Paris dabei waren zählen Olympiabronzemedaillen-Gewinnerin Rebekka Haase, Tennisspieler Kevin Krawietz, Hürdenläuferin und zweifache Deutsche Meisterin Eileen Demes, Sportschützin und mehrfache Europameisterin und Weltmeisterin Anna Janßen und Wasserspringer und Bronzegewinner bei der Schwimm-WM Timo Barthel.
Was macht Dakar 2026 so besonders?
Die Youth Olympic Games 2026 sind aus mehreren Gründen einzigartig. Besonders hervorzuheben ist: Dakar 2026 ist die erste olympische Veranstaltung auf dem afrikanischen Kontinent, deshalb auch das Motto: „Africa welcomes Dakar celebrates“.
Die Spiele legen großen Fokus auf die Gleichstellung der Geschlechter. Demnach treten in den Wettkampfsportarten je Geschlecht 1350 Athlet*innen in 73 Wettkämpfen gegeneinander an. Außerdem wird für die YOG 2026 das erste Youth Refugee Olympic Team gebildet. Da der afrikanische Kontinent einen hohen Anteil an weltweit geflüchteten Menschen hat, wird dieses Team überwiegend von afrikanischen Athlet*innen gebildet.
Die Spiele bieten eine Plattform für den kulturellen Austausch und die Förderung afrikanischer und internationaler Kulturen und sollen als Katalysator für eine sportliche, soziale, kulturelle, bildungspolitische und wirtschaftliche Transformation dienen, die neue Hoffnung, Chancen und Zuversicht für junge Menschen in Senegal schafft.
One Year to Go Feier
Die One Year to Go Feier ist, wie auch die Vorbereitungen der letzten Jahre feierlich ausfallen. Dort wurde das Maskottchen der Spiele „Ayo“ vorgestellt. Der junge Löwe repräsentiert die Freunde und Energie der senegalesischen Jugend. Das Maskottchen wurde in einem nationalen Wettbewerb mit rund 500 Schulkindern kreiert. On top wird im Herzen der senegalesischen Hauptstadt die Countdown-Uhr für die YOG Dakar 2026 enthüllt und damit der Beginn des einjährigen Countdowns eingeläutet. Neben dem senegalesischen Präsidenten Bassirou Diomaye Faye, war auch IOC-Präsidentin Kirsty Coventry vor Ort.